FAQ

Wann sollte mit einer KFO-Behandlung begonnen werden?

Normalerweise im Alter von 9-10 Jahren. In Einzelfällen muss bereits Jahre vorher angefangen werden, wie z.B. bei einer sehr ausgeprägten Fehlstellung.
Bei verfrühtem Verlust von Milchbackenzähnen sollte auch eine Spange eingesetzt werden (genauer gesagt ein Lückenhalter), auch wenn keine Fehlstellung vorliegt. Denn sonst fangen die anderen Zähne an, auf dem Kiefer zu wandern.

Tut eine Spange weh?

Um einen Zahn zu bewegen, muss man Druck auf ihn ausüben. Dieser Druck wird von der Spange er­zeugt und von Mensch zu Mensch unterschiedlich empfunden. Wird die Spange nachgestellt, sind die Zähne durchschnittlich gesehen für 2 Tage empfindlicher, d.h., die Zähne „melden“ sich z.B. beim Kauen harter Sachen. Nach 2 Tagen ist es so wie vorher.

Wie lange dauert eine Behandlung?

Dies ist von Fall zu Fall unterschiedlich, kann aber bei der ersten Behandlung abgeschätzt werden und hängt auch von der Mitarbeit ab.

Was bedeutet Mitarbeit?

Alle schiefen, krummen oder aus der Reihe tanzenden Zähne können gerade gebracht werden, wenn gut mitgearbeitet wird, d.h. lose Spangen müssen häufig getragen werden, die Zähne müssen gewissen­haft geputzt werden und ein regelmäßiges Erscheinen zur Kontrolle beim Kieferorthopäden muss gewährleistet sein.

Gehen die Zähne mit einer festen Spange kaputt?

Nur, wenn die Zähne nicht richtig geputzt werden. Die Spange macht die Zähne nicht kaputt, sondern nur die Zahnbeläge, die nicht richtig weggeputzt werden. Deshalb klären wir unsere Patienten vor der Behandlung über eine richtige Zahnpflege genau auf.

Sie haben noch weitere Fragen? Dann rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.